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Videosprechstunde: Arzt und Patient nicht mehr gemeinsam in der Arztpraxis - ein Sicherheitsvorteil?





Dank der Videosprechstunde müssen Arzt und Patient nicht mehr gemeinsam in der Arztpraxis sein. Um die Kliniken aktuell für die kommenden Coronavirus-Notfälle freizuhalten, ist es wichtig die Mitarbeiter der Praxen vor Infektionen zu schützen. Sie sollten auf die Möglichkeit einer digitalen Konsultation zurückgreifen, wenn bei Ihnen keine besonderen Untersuchungen und Geräteleistungen notwendig sind. Damit reduzieren Sie verzichtbare Praxisbesuche und die damit verbundene Infektionsgefahr für sich und andere.


Für welche Patienten ist die Videosprechstunde möglich?


Die Videosprechstunde ist grundsätzlich für alle Patienten möglich. Also sowohl für Neupatienten, als auch Bestandspatienten. Sämtliche Beschränkungen, die es diesbezüglich einmal gab, wurden von der KBV am 16. März 2020 aufgehoben.
Weitere Informationen zur Neuregelung finden Sie hier: https://www.kbv.de/html/1150_44943.php 


Sichere Rezeptabwicklung


Neben der Videosprechstunde gibt es auch die Möglichkeit, ein Folgerezept (e-Rezept) direkt von zu Hause und ohne Besuch in Ihrer Praxis online über Arzt&Patient.Plus bestellen zu können und direkt mit der Apotheke abzuwickeln. Sie können damit sofort Ihre Apotheke digital einbinden. Die Apotheke wird informiert, das Rezept bei Ihrer Praxis abzuholen und das Medikament per Boten an Sie zu liefern. Diese Ergänzung ist wichtig, um eine Videosprechstunde auch wirklich zu einem Sicherheitsvorteil werden zu lassen.


Videosprechstunden nutzen mit Arzt&Patient.Plus


Alle zertifizierten Videosprechstundenlösungen funktionieren sehr ähnlich. Arzt&Patient.Plus lässt sich mit allen Videosprechstundenlösungen kombinieren. Die Videosprechstunde der Deutschen Arzt AG ist besonders gut mit Arzt&Patient.Plus integriert und wird empfohlen. Mit Video- und Dateiübertragung in Echtzeit kann die Videosprechstunde in vielen verschiedenen Bereichen und Situationen eingesetzt werden. Um als Patient an einer Videosprechstunde teilnehmen zu können, benötigt man einen Zugangscode, den der Patient von seinem Arzt erhält.


Wie läuft ein vereinbarter Termin zur Videosprechstunde ab?


Ärzte vergeben in die Bedienoberfläche der Videosprechstundenanwendung Termine für Patienten. Bei der Vergabe des Termins gibt der Bediener entweder die Handy-Nummer oder die E-Mail-Adresse des Patienten ein. Der Patient erhält darauf per SMS bzw. E-Mail die Zugangsdaten sowie den konkreten Zeitpunkt für die Videosprechstunde. Der Patient klickt zum vereinbarten Zeitpunkt auf den Link in der SMS bzw. E-Mail, die er über die Videosprechstundensoftware erhalten hatte. Der Patient wird aufgefordert, den Datenschutzbedingungen zuzustimmen. Anschließend findet ein Funktionstest seiner Hardware statt. Es wird geprüft, ob Kamera und Mikrofon funktionieren und ob die Internetbandbreite ausreichend ist. Der Patient wartet danach in einem virtuellen Warteraum. Der Arzt kann nacheinander jeweils einen wartenden Patienten im Warteraum abholen.


Wer steht hinter Arzt&Patient.Plus?


Arzt&Patient.Plus ist ein Angebot der Viromed Medical GmbH. Gegründet 2011, als erster Plattform, die eine direkte Verbindung zwischen Patient, Arzt und lokaler Apotheke herstellt, ist VitaBook mit der Lösung Patient Plus mittlerweile bundesweit bei allen Ärzten und rund 4.000 Apotheken etabliert. Patienten können Rezept und Medikament online ordern und sich von einer lokalen Apotheke liefern lassen – ohne sich dem Risiko einer unnötigen Infektion beim Arzt und in der Apotheke auszusetzen.


Weitere Informationen zur Videosprechstundenlösung von Arzt&Patient.Plus, sowie zur sicheren Rezeptabwicklung finden Sie unter www.ZumArzt.Online




Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel beinhaltet lediglich allgemeine Hinweise und Beschreibungen zum Thema Videosprechstunde. Er eignet sich nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung und kann einen Arztbesuch auf keinen Fall ersetzen.

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